Treberbrot

Das fertige Brot. Wer erkennt da auch ein Gesicht?
Das fertige Brot. Wer erkennt da auch ein Gesicht?

Tja, was macht man mit der großen Menge and Treber der nach Läutern übrig bleibt?

Eine sehr leckere Möglichkeit ist es ein Brot zu backen. Wirklich sehr einfach und trotzdem lecker. Man kann auch ohne Probleme den Treber einfrieren (am besten in 500g Portionen) und später verwenden. Damit hat man immer genug da um jederzeit ein frisches Brot zu backen.

Rezept

  • 500g Treber
  • 500g Mehl
  • 0,5l Schwarzbier
  • Prise Salz
  • Backhefe (trocken oder frisch)
  • optional: Nüsse, geröstete Zwiebel, Speck, …

Zubereitung

Alles bis auf die optionalen Zutaten und dem Salz in eine große Schüssel und verkneten. Ich nehm immer die Hände, aber wer ‘ne Küchenmaschine hat ist klar im Vorteil.

So lange kneten bis alles gut vermischt ist und dann evtl. etwas Mehl nachgeben falls der Teig zu klebrig ist. Wenn nix mehr ohne Grund an den Händen klebt, eine große Kugel formen und in der Schüssel liegen lassen. Diese mit einem Geschirrtuch oder ähnlichem abdecken und warm (z.B. am sonnigen Fenster) stehen lassen.

Nach 1-2h ist der Teig schön aufgegangen. Jetzt den Ofen schonmal auf 200-220°C vorheizen.

Alles nochmal schön durchkneten und nun salzen und optional noch verfeinern mit Zwiebel, Nüssen, oder Ähnlichem. Dann alles auf ein Ofenblech mit eingemehltem Backpapier legen. Lasst den Teig nicht zu dick, der geht noch auf im Ofen.

Dann nur noch ca. 1h backen und fertig. Mit einer langen Nadel kann man schauen ob der Teig noch schliff ist.

Am besten schmeckt das Brot, wenn es noch lauwarm ist.

In diesem Sinne, Guten Appetit,
Manuel

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